Jeder Mensch hat eine individuelle Wahrnehmung welche Raumtemperaturen am besten sind. Trotzdem einige empfohlene Richtwerte dazu:
Badezimmer: | 22° |
Wohn- und Arbeitsräume: | 20° |
Schlafräume: | 18 bis 20° |
wenig benutzte Räume: | 17° |
Damit die Räume in den kalten Monaten weniger abkühlen, lohnt es sich nachts die Roll- oder Fensterläden zu schliessen. Bei Abwesenheiten oder wenig benutzten Räumen sollte die Temperatur gesenkt werden. Wussten Sie, dass mit einem Grad geringerer Raumtemperatur rund sechs Prozent Energie eingespart werden kann?
Im Sommer kann man dem Raum am besten die Hitze entziehen, indem man nachts und morgens durchlüftet und tagsüber die Räume soweit als möglich beschattet.
In den Wintermonaten ist darauf zu achten, dass mehrmals täglich, kurz aber kräftig, gelüftet wird. Damit die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum zwischen 30 bis 50 Prozent bleiben kann. Kippfenster sollten nicht benutzt werden. Richtiges Lüften spart Energie, fördert die Hygiene und vermeidet Feuchtigkeitsschäden.
Bei Komfortlüftungen gilt:
Knapp ein Drittel des Lebens verschläft der Mensch. Für den Körper ist Schlaf lebenswichtig, er dient der Regeneration und Reparatur aller Organe. Zwar fährt der Organismus Funktionen wie Herzschlag und Blutdruck herunter, ist aber gleichzeitig hochaktiv. Während wir schlafen, verbraucht unser Körper genauso viel Energie wie im Wachzustand.
Vor allem das Immunsystem arbeitet im Schlaf. In der Nacht werden besonders viele Stoffe ausgeschüttet, die die Immunabwehr steigern. Darum wird man auch müde, wenn eine Grippe im Anmarsch ist. Umgekehrt haben Studien gezeigt, dass Schlechtschläfer dreimal so häufig erkältet sind wie Menschen, die durchschlafen.
Auch fürs Hirn ist Schlafen wichtig. Während wir schlafen, wiederholt das Gehirn alles, was am Tag passiert ist. Zwischen den Hirnzellen werden neue Synapsen und neuronale Schaltkreise gebildet, das Gedächtnis verlagert Daten aus dem Kurz- in den Langzeitspeicher.
Auch wenn wir es nicht mitbekommen: Jeder Mensch bewegt sich im Schlaf, streckt Arme und Beine aus, dreht sich um. Wir führen nachts im Schnitt 50 kleine und 20 große Bewegungen aus. Das beugt Durchblutungsstörungen und Muskelverspannungen vor. Außerdem ist die Bewegung wichtig für die Temperaturregelung – unsere Körpertemperatur sinkt im Schlaf um circa 1,5 Grad, weil nicht mehr so viel Wärmeenergie produziert wird.
Eine minutiöse Planung ist das A und O beim Holzelementbau. Die Strüby-Systembauweise entspricht den neuesten Anforderungen im modernen Holzbau. Bevor ein Projekt in Produktion geht, ist der Bau bereits bis ins letzte Detail geklärt. Während auf der Baustelle das Untergeschoss vom Baumeister erstellt wird, arbeitet gleichzeitig der Zimmermann in der trockenen Werkhalle an den Wand- und Deckenelementen. Die einzelnen Holzteile werden zu Elementen zusammengebaut und Installationen, Wärmedämmung, Verkleidungen und Fenster mit eingebaut und danach auf die Baustelle geliefert. Vorgängig wird das Fassadengerüst montiert, welches als Arbeitshilfe und Absturzsicherung dient.
Mittels einem grossen Kran montiert das Aufrichte-Team innerhalb kurzer Zeit die Elemente zu einem Gebäude zusammen. Wie ein riesiges Puzzle wird Stockwerk um Stockwerk exakt und sauber zusammengefügt. Effizienz und Organisation ist bei der Holzbaumontage besonders gefragt. Damit die offenen Räume nicht der Witterung ausgesetzt sind, wird schnell und konzentriert gearbeitet. Ein weiteres grosses Plus ist, dass ohne lange Trocknungszeit unmittelbar mit dem Ausbau begonnen werden kann.